Samstag, 17. Januar 2009

Na, das ist doch mal ein Anfang!




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Samstag, 9. Februar 2008

Mittwoch, 6. Februar 2008

Mittwoch, 30. Januar 2008

Freitag, 16. Februar 2007

Donnerstag, 15. Februar 2007

Kurzdokumentation Open Space 27/28.01.2007

Bremerhaven, den 14. Februar 2007
Bürgerkonferenz zur Zukunft des Kistnergeländes
Open-space am 27. und 28. Januar 2007


Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie wissen, hat die Unabhängige Projektgruppe Kistnergelände ihr Arbeitsziel erreichtund mit viel Erfolg die Bürgerkonferenz im Time-Port II durchgeführt. Wir haben mit dieser Konferenz mehr als 120 BürgerInnen und Bürger bewegen können, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft unseres Gemeinwesens zu beteiligen. Die Ergebnisse, wie Sie sie anbei in einer Übersicht zusammengefasst finden, sind intensiv diskutiert, geprüft und verabschiedet worden. Sie umfassen konkrete Projekte und eine Liste von allen einvernehmlich verabschiedeten Rahmenbedingungen, die als Leitlinien und Prüfstein für die Umsetzung von Projekten dienen.

Um ein solch substantielles Ziel in so kurzer Zeit und mit so wenig aktiven
Projektgruppenmitgliedern zu erreichen, haben wir die Unterstützung der Ideengeber, der Sponsoren und der Presse genutzt. Die Gruppe hat planvoll, professionell und
umsetzungsorientiert gearbeitet.

Die Moderation der Bürgerkonferenz lag in den Händen des Europäischen Mediatoren- und Beraterinstituts EMB GmbH und Ute Niehaus.

Die aktiven Leher Bürger Dieter Ackermann, Brigitte Ehlers, Jochen Hertrampf,Mike Carstens, Susanne Ruser, Bastian Schröder, Claus Uhde, Jürgen Thyssen sowie die Bremerhavener Organisationen und Unternehmen Werbekreis Lehe, Bürgerverein, Stadtteilkonferenz, Activity Center, ÖVB Versicherungen Uhde, Galerie Teyssen, Offener Kanal i2b und der Verein Rückenwind für Leher Kinder haben tatkräftig und vielfältig unterstützt.

Die von der BIS zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten und Besichtigungsmöglichkeiten haben die Attraktivität der Veranstaltung gehoben.

Die Ergebnisse sind somit getragen von unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen, Parteien, Verbänden, Organisationen und Einzelunternehmen. Sie spiegeln einen breiten Konsens in der Bevölkerung und auch bei den Gestaltern Bremerhavens und Lehes wider. Damit ist eine Grundlage geschaffen, gemeinsam mit Bürgern, Politik, Wirtschaft und Entscheidern eine effektive und effiziente Lösung für die Nutzung des Kistnergeländes zu erarbeiten. Eine Kurzvorstellung auf der Stadtteilkonferenz in Lehe ist geplant.

Die Unabhängige Projektgruppe Kistnergelände formiert sich neu. Noch in diesem Monat
findet ein erster Termin aller Projekte statt, die sich auf der Bürgerkonferenz in
Umsetzungsgruppen gebildet haben. Dieser nächste Entwicklungsschritt öffnet die Gruppen wieder und macht es weiteren Projekten möglich, in dieser jetzt konkretisierenden Arbeitsphase einzusteigen und mitzuarbeiten. Wir werden hierzu noch gezielte Einladungen versenden, möchten sie schon jetzt bitten, unsere Arbeit weiter zu unterstützen und durch direkte Mitarbeit die Entwicklung der Umsetzungsphase voranzutreiben.

Mit freundlichen Grüßen
Renate Beisner und Rolf Herzog


Anlage 1: Konkrete Umsetzungsprojekte
Anlage 2 : Rahmenbedingungen für die Umsetzung

Veranstalter: Unabhängige Projektgruppe Kistnergelände - http://projektgruppe-kistnergelaende.blogspot.com

Moderation: Renate Beisner und Rolf Herzog, Mike Carstens (EmbH GmbH) und Ute Niehaus

Sponsoren: Dieter Ackermann, Activity Center, Renate Beisner, BIS, Bürgerrundfunk, Bürgerverein, Mike Carstens, Brigitte Ehlers, EMB GmbH, Galerie Teyssen, Jochen Hertrampf, Rolf Herzog, i2b, Ute Niehaus, ÖVB Versicherungen Claus Uhde, Rückenwind e.V., Susanne Ruser,Bastian Schröder, Stadtteilkonferenz, Werbekreis Lehe

Ergebnis 1Konkrete Umsetzungsprojekte

1. Markthalle (international) (32 Punkte)
Mit einem internationalen Warenangebot in einer Markthalle soll die Nahversorgung
einerseits auf einem guten Niveau bzw. Spezialitätenangebot gesichert werden und
andererseits dem multikulturellen Charakter einer Hafenstadt entsprochen werden.
Ergänzt durch Cafés, Bistros etc. und kulturelle Angebote kann die Markthalle direkt
in dem bestehenden Baumarkt umgesetzt werden. Im Verwaltungsgebäude werden
weitere Dienstleistungen, Tagungsmöglichkeiten, Studios, Ateliers, Galerien etc.
angeboten. Die Markthalle kann in Wohn- als auch Wirtschaftsprojekte integriert
werden und wertet diese durch ungewöhnliche Angebote und lange Öffnungszeiten
auf.
2. Nachbarschaftliches Wohnen & (29 Punkte)
Markthalle mit langen Öffnungszeiten
Moderne Wohnkonzepte, attraktive Lebensumgebungen werten den Stadtteil auf
und siedeln anspruchsvolle Zielgruppen aus verschiedenen Generationen an. Das
Ziel ist eine gestaltete und gelebte Nachbarschaft auf einem gemeinsamen Areal mit
Gemeinschaftsanlagen und hochwertigen Kultur- und Naturangeboten. Ergänzend
dazu wird die Öffnung in den Stadtteil aktiv gelebt durch Gastronomie, Kunst- und
Kulturangebote. Erhaltenswerte Teile aus Beständen werden in das Konzept
integriert und so Geschichte lebbar und erlebbar gemacht. Die Besonderheit des
Lebensraums an der Geeste und in dem ältesten Stadtteil Bremerhavens bietet einen
attraktiven und identitätsstiftenden Charakter .
3. Lehrwerkstatt – Ausbildung (26 Punkte)Mit der Unterstützung von Swan Technologie soll ein Ausbildungszentrum mit
angeschlossenem Internat auf Exzellenz-Niveau entstehen. Das Konzept zielt auf
europäische Abschlüsse, schwerpunktmäßig im Bereich IT, Mechatronik und
Schifffahrtstechnologie. Die Gebäude können weitestgehend weiter genutzt und
benutzt werden. Ausbildungsberufe wie Bauhandwerker können direkt auf dem
Gelände eingesetzt werden und die Entwicklung des Bestands betreiben.
Bremerhaven setzt professionelle Maßstäbe in der Ausbildung von technologischen
und handwerklichen Experten, beantwortet direkt die Folgen des demographischen
Wandels auf die Verfügbarkeit von Experten in Europa. Die Stadt zieht junge, flexible
und zielstrebige Menschen an.

4. Graphische Welten – Atelier (14 Punkte)Dieser Ansatz betont den zentralen Charakter des Geländes, die
industriegeschichtliche Attraktivität des Ortes und die damit einhergehende
Aufwertung von Bremerhaven und Lehe. Die Tonnenhalle der alten Fabrik bietet ein
hervorragendes Ambiente für Kunst und Gestaltung. Durch ein Künstlercafé, eine
kommerzielle Galerie, öffentlich zugängliche Ateliers etc. ergibt sich ein
Kulturzentrum, das die vorhandenen Kulturangebote in Lehe, am Alten Hafen etc.
ergänzt mit der Betonung auf kommerzielle Kulturanbieter. Das Konzept lässt sich
integrieren in Projekte zur wirtschaftlichen Nutzung, zur Nahversorgung bzw. zum
Wohnen.
5. Nordseemuseum als Imagegeber für (14 Punkte)ein Kultur- & Arbeitszentrum
Dieser Ansatz betont ebenfalls die für Bremerhaven zentrale Lage des Geländes mit
der Nähe zur Stadthalle, Eishalle, Geeste, Innenstadt, Autobahnzubringer, Altem
Hafen und Hafenstraße. Im Kern des Kultur- und Arbeitszentrums in der alten
Fabrikhalle soll das Nordseemuseum als Industriedenkmal liegen. Die historische
Bausubstanz bleibt erhalten, das Nordseemuseum ist Imagegeber und touristische
Attraktion. Der Trend zur städtebaulichen Nutzung von Industriedenkmälern wird
aufgegriffen und erhöht die Attraktivität für Besucher, Bewohner und Nutzer. Auch
hier ist eine Kombination mit anderen Projekten denkbar und gewünscht.

Ergebnis 2Rahmenbedingungen für die Umsetzung

Konsens:
1. Die öffentliche Begehung des Geesteufers muss durchgehend
bis zum Geestewanderweg sein!
2. Die Zentralität des Standortes muss herausgehoben und
gestärkt werden!
3. Es muss ein klarer Nutzen für Lehe und Bremerhaven sein!
4. Die erhaltenswerten Bestände müssen integriert werden.
Der großformatige Charakter des Ortes gliedert Straßenund
Stadtbild!
5. Eine Markthalle o.ä. zur Nahversorgung ist breiter Konsens!
6. Das Gelände soll einen öffentlichen Begegnungscharakter
bekommen, z.B. durch ein Café!
7. Das Gelände muss städtebaulich angemessen in die Hafenstraße
integriert werden!
8. Die Geeste soll von der Hafenstraße sichtbar und gut
erreichbar sein!

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Bremerhaven, Bremen, Germany
Sich selbst zu beschreiben ist immer schwierig. Am besten man überlässt den anderen, sich selbst ein Bild über mich zu machen. Und wer es ganz genau wissen will, schaut sich die untenstehende Sendung an.